Die Menschen bei EA – Petteri
Lernt Petteri kennen – einen Associate Producer für FIFA aus unserem Büro in Rumänien
Interesse an einer Karriere bei EA? Hier erfahrt ihr mehr über Associate Producer Petteri und darüber, wie EA Romania ihm die aufregende Gelegenheit geboten hat, die besten Videospiele auf den Markt zu bringen.
Schnelle Fakten:
- Name: Petteri Vottonen
- Titel: Associate Producer
- Organisation: EA Sports – FIFA
- Ort: Bukarest
Hintergrund
Durch meine Familie bin ich praktisch mit Fußball aufgewachsen. Ich habe meine Kindheit damit verbracht, entweder vom Spielfeldrand bei Fußballspielen zuzusehen oder selbst in der Schule in den Pausen Fußball zu spielen. Ich habe auch acht Jahre lang selbst in einem Fußballverein gespielt, bis ich wegen Verletzungen aufhören musste. Heute spiele ich nur noch entspanntere Spiele mit meinen Kollegen.
Aber glücklicherweise bin ich in einer Welt aufgewachsen, in der man Fußball auch auf dem virtuellen Spielfeld genießen kann. FIFA 97 auf dem Super Nintendo war eines der ersten Videospiele, die ich je gespielt habe, und der Championship Manager eignete sich super dafür, sich die Zeit zu vertreiben und nebenbei ein bisschen Englisch zu lernen. Aber was bringt es schon, auf dem virtuellen Spielfeld zu gewinnen, wenn man keine großen Stadien im echten Leben erleben kann? Für mich war es immer ein Traum, im Old Trafford in Manchester ein Premier-League-Spiel mit 76.000 Fans zu sehen, und glücklicherweise hatte ich mittlerweile schon mehrmals die Gelegenheit, dies zu tun.
Wie bist du zu EA gekommen?
Da ich mit Spielen aufgewachsen bin, erschien mir die Spieleindustrie als ein natürlicher Karriereweg für mich. Allerdings habe ich nie wirklich dafür geplant oder es für eine realistische Karriereoption gehalten. Meine erste Berufserfahrung war im Einzelhandel und im Marketingbereich von Spielen, bis ich irgendwann bei einem kleinen, unabhängigen Spielestudio angefangen habe. Ich habe meine vielfältigen Erfahrungen im Studium genossen und all das hat definitiv dazu beigetragen, dass ich mich letztendlich erfolgreich für die Stelle als Producer bei EA beworben habe. Mit Bukarest war ich bereits vertraut, also war es für mich keine allzu große kulturelle Umstellung, als ich aus Finnland dorthin gezogen bin. Es ist ziemlich cool, an mehr als 5 Tagen im Jahr die Sonne zu sehen!
Der Einstieg in das Team fiel mir leicht, aber die Größe und der Umfang eines Spiels wie FIFA können am Anfang ziemlich überwältigend sein. Das hat dafür gesorgt, dass ich über ein Jahr lang jeden Tag dazugelernt habe! Alle waren total freundlich zu mir und haben mir gerne bei all meinen neugierigen Fragen weitergeholfen.
Die Arbeit bei EA
Die Branche und, was noch viel wichtiger ist, die Bedürfnisse unserer Spieler entwickeln sich ständig weiter und wir müssen uns dementsprechend auch weiterentwickeln. Bei EA SPORTS bleiben wir definitiv auf Trab, weil FIFA jährlich entwickelt wird. Wenn ein Spiel veröffentlich wird, bin ich natürlich glücklich und stolz darauf, aber gleichzeitig freue ich mich schon darauf, am nächsten Spiel zu arbeiten. In unseren Arbeitsgruppen kommen wir auf so viele coole Ideen und manchmal tut es echt weh, dass wir nicht die Zeit haben, um all diese Ideen auch umzusetzen.
Ich finde es toll, mit so vielen extrem talentierten Leuten aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten. Bei EA kann man so viel lernen und sich professionell so sehr weiterentwickeln. Ich habe Kollegen, die seit über 15 Jahren im Studio arbeiten und über so viel Erfahrung und Wissen verfügen, von dem wir alle profitieren können.
Der Einfluss von EA
Von einem kleineren Spielestudio zu EA zu wechseln, hat meine Perspektive wirklich verändert. Es ist etwas Besonderes, zu sehen, dass wir so viele Menschen erreichen und etwas in ihrem Leben bewirken können. Aufgrund der aktuellen globalen Pandemie wurden die meisten Sportarten auf Eis gelegt und FIFA gehörte zu den Dingen, die Fans weiterhin Unterhaltung bieten konnten. Selbst, als die Ligen auch wieder spielten, mussten die Partien in der Regel in leeren Stadien ausgetragen werden. Um die lebendige Atmosphäre der Spiele, die wir im Fernsehen sehen, nachzuahmen, haben wir mit Sendern zusammengearbeitet, um Gesänge und Geräusche aus den Rängen für jedes Team zu erschaffen.
Für mich persönlich bedeuteten Reisemöglichkeiten auch, dass ich einen ganz neuen Kontinent erkundet habe. Mit so vielen neuen Kulturen zu interagieren und neue Arbeitsweisen kennenzulernen – das alles hat mich sehr beeindruckt. Um zu meiner Fußballbegeisterung zurückzukehren: Das Champions-League-Viertelfinale zwischen Manchester United und Barcelona zusammen mit meinen Kollegen zu sehen, war eines meiner absoluten Highlights in meiner Zeit bei EA.
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